Jungs und Mädchen brauchen eine alte Blechdose für das Abenteuer-Wochenende. Bei uns ist es so, dass meine Frau nicht viel vom Camping hält. Ich liebe es und nächsten Sommer, werde ich mit meinen Sohn ein Wochenende ohne Strom, irgendwo im Zelt verbringen. Da wir für solch ein Wochenende aber auch diverse Dinge benötigen und es viele Dinge gibt, die wir draußen in der Natur lernen können, ist es wichtig zu wissen, was ein Mädchen oder ein Junge in der alte Blechdose dabei haben sollte. Hier meine Gedanken zu dem Inhalt:
Was gehört in die alte Blechdose
Das gute alte Schweizer Taschenmesser oder auch das amerikanische Pendant dazu, der Leatherman darf nicht fehlen. Dieses Multitool hat es im wahrsten Sinne in sich. Damit geht fast alles. Einen Ast absägen, Splitter entfernen, schnitzen, Dosen öffnen, einen Bogen bauen, Schrauben lösen oder befestigen. Mit solch einem Teil kommt man in der Wildnis oder auf dem Zeltplatz gut klar. Es gehört auf jeden Fall in die alte Blechdose.
Da es vorkommen kann, das der Gaskocher angefeuert werden muss, sollte die Blechdose eines Jungen oder eines Mädchen auch Streichhölzer bereit halten. Die Kinder wissen ganz genau, das mit Feuer nicht gespielt wird und sie damit vorsichtig umgehen müssen. Um die Hölzer und Zündköpfe vor Feuchtigkeit zu schützen, sollten wir diese in etwas Wachs tunken, welchen wir vor dem entzünden mit dem Daumennagel vorsichtig abkratzen. Eine kleine Plastiktüte tut es aber auch.
Auch auf die Hygiene achten
Unfälle passieren. Da können wir noch so gut aufpassen. Deshalb gehören in die Blechdose ein paar Pflaster. Wir können damit schnell unsere Wunden oder die Verletzungen von anderen schnell verarzten. Praktisch ist ein kleines Taschentuch aus Stoff, oder ein altes Küchentuch. Diverse Dinge können mit solch einem Tuch angestellt werden. Eine Schlinge für den Arm, sollte es nötig sein, oder als Atemschutz bei starker Rauchbildung. Notfalls benutzen wir es einfach zum putzen, waschen oder für die Nase.
Drei Murmeln um sich die Zeit zu vertreiben können nicht schaden, oder drei Münzen. Mit diesen Gegenständen lassen sich diverse Spiele spielen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein kleiner Block und ein Bleistift um Spielstände zu notieren oder eine Einkaufsliste zu schreiben. Egal was passiert und nicht vergessen werden soll, wir können es aufschreiben.
Wenn es Nachts dunkel wird und wir nicht wissen wo unsere alte Blechdose liegt, brauchen wir eine Taschenlampe. Die hilft auch gegen die Angst. Auch eine Lupe kann nützlich sein. Damit kann im Notfall ein Feuer entfacht werden. Haben wir die Orientierung verloren brauchen wir einen Kompass. Mehr brauchen wir nicht. Dann packen wir den Schlafsack, das Zelt und die alte Blechdose und ziehen los. Nur mein Sohn und ich, raus in die Wildnis, oder für den Anfang erstmal auf einen Zeltplatz. Ein Abenteuer wird es aber auf jeden Fall.
Was packt ihr euren Kinder in die Survival-Box für das Outdoor-Wochenende? Wie Pfadfinder-mäßig seid ihr unterwegs?