Man kann schon sagen, Hunde bleiben im Allgemeinen nicht gern allein. Sie stehen gern im Mittelpunkt und sind sozusagen der „Rudelführer“ in der Familie. Sie wollen das Sagen haben und bestimmen. Sie haben immer Angst, dass sie von uns Menschen mal verlassen werden, das liegt einfach in ihrer Hundenatur. Bleibt ein Wolf von seinem Rudel allein gelassen, kann das schließlich seinen Tod bedeuten. Aus dieser Perspektive gestaltet es sich nicht immer einfach, seinen Hund einfach mal so allein zu lassen. Das muss auf jeden Fall Schritt für Schritt antrainiert werden.

Übungen, um dein Ziel zu erreichen

Dein Hund ist auf jeden Fall lernfähig und das bis ins hohe Alter. Schon beim Entschluss sich ein Tier zu kaufen, solltest du wissen, dass du erstmal ein wenig Zeit investieren musst, in seine Erziehung. Das Üben des Alleinseins gehört dazu. Fange langsam damit an, Schritt für Schritt. Geh doch einfach mal aus dem Haus, ohne viel Aufsehens darum zu machen und komme genauso zurück. Dein Liebling wird es bald als normal empfinden, dich einfach nicht den ganzen Tag zu sehen. Er ist lernfähig.
Wenn du vorhast die Wohnung zu verlassen, dann spiel ihn doch einfach vorher ein wenig müde, geh lange spazieren mit deinem Hund, sodass er sich erst einmal ausruhen muss.

Ablenken und loben – Hunde sind leicht zu begeistern

Gerne kannst du ihn auch mit seinem Spielzeug ablenken, er sollte damit spielen, wenn du die Wohnung verlässt. Ablenkung heißt das Zauberwort. Auf der anderen Seite sollte dein Hund sich aber auch nicht „verschaukelt“ vorkommen und denken, jetzt spiele ich, nun sind Herrchen oder Frauchen fort. Bleib doch einfach mal draußen vor der Tür stehen und horche was er jetzt macht. Jault oder fiept er, bellt er und wenn JA, wie lange. Kehre auch nicht sofort ins Zimmer zurück, dann hast du verloren. Die meisten Hunde beruhigen sich bald wieder und je besser sie sich daran gewöhnt haben, desto leichter fallen Hund und Herrchen die Trennung. Hat sich dein Liebling „anständig“ verhalten, bring ihm eine Belohnung mit. Proben und üben ist die Zauberformel. Auch, wenn es dir schwer fällt.

Fazit
„Auch ein Hund ist nur ein Mensch“, also ist er ein individuelles Wesen und jeder Hund braucht unterschiedlich lange, um zu lernen. Schimpfe ihn nicht aus und verhätschele ihn aber auch nicht.


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