Fliegen trägt enorm zum Ausstoß von CO2 bei. Dabei ist es ein Luxus, dürfen wir so arrogant mit geliehenen Ressourcen umgehen? Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, unsere Eltern haben sie von uns geliehen, wie man so schön sagt. Wir gehen mit den Ressourcen die sie uns bietet jedoch um, als seien wir die letzten, die auf ihr wandeln werden. Der Mensch ist ein Meister in der Spezialisierung der Verdrängung. Wir wissen, was für uns gut ist, wir wissen aber auch, was nicht gut ist, oder was die Umwelt zerstört oder uns dick macht. Doch die Vernunft siegt eher zuletzt. Bequemlichkeit, Verdrängung und falsche Informationen beruhigen uns und wenn das nicht hilft, dann geht es zum Entspannen mit dem Flieger nach Malle um mal ein Wochenende zu entspannen. Die Ostsee macht es doch auch, oder?
Fliegen: Luxus stärker besteuern
Fliegen ist nicht mehr zeitgemäß und die Dumpingpreise der Billig-Flieger schon gar nicht. Es ist Luxus und sollte mit empfindlichen Steueren belegt werden. Flüge innerhalb von Deutschland oder anderen kleinen Ländern sollten generell verboten werden. Es gibt schnelle und umweltfreundlichere Alternativen. Damit sind nicht Elektroautos gemeint. Die Welt ist durch die vielen bezahlbaren Flüge kleiner geworden, fast jeder kann sich jedes Flugziel leisten. Viele machen das auch. Doch wie schon im ersten Satz geschrieben: Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, unsere Eltern haben sie von uns geliehen. Bewusst mit der Umwelt umzugehen, damit die nächsten Generationen auch noch in einer vernünftigen Umwelt leben können, sollte uns bewusster im Kopf sein.
Friday for futures zeigt es. Die nächste Generation möchte gehört werden, sie möchten einen Platz auf dieser Welt, der noch noch nicht geplündert, zerstört oder verschmutzt ist. Das ist nicht egoistisch, das ist unsere Pflicht. Jeder Einzelne kann etwas dazu beitragen. Weniger Fleisch essen, auch mal das Fahrrad nehmen oder einfach nicht in den nächsten Billig-Flieger steigen, sondern im Sommer auch mal wieder an den Wannsee fahren. Ist genauso schön und zum Saufen gibt es da auch genug.
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