Vierbeiner spielen für ihr Leben gerne. Mit dem Herrchen oder Frauchen, oder auch mit anderen Hunden. Deshalb sollte sich jeder gute Rudelführer auch Zeit nehmen und täglich mit den kleinen Raufbolden spielen. Es macht nicht nur ungeheuer viel Spaß, es stärkt auch die Bindung zwischen dem kleinem Vierbeiner und dem Zweibeiner. Eine gute Bindung, dein Hund findet dich interessant, weil immer etwas Tolles passieren kann, sorgt dafür, dass der Hund am Ende sogar besser hört.
Junghunde und Welpen spielen viel – das sollten wir nutzen!
Zum einem trainieren Hunde mit dem Spielen ihren Körper und junge Vierbeiner lernen den eigenen Körper besser kennen. Noch dazu lernen die Tiere Regeln und Verhaltensweisen anderer. Sie entwickeln damit auch Ihre eigene Körpersprache. Untereinander wird gejagt, gekämpft und verfolgt. Dabei geht es auch oft derbe zu. Mit Zwicken und Beißen. Die Hunde weisen sich aber auch untereinander zurecht, etwa wenn einer zu dolle zwickt. So lernen die Kläffer wie sie sich zu verhalten haben. Auch älteren Artgenossen gegenüber. Vieles ist angeboren, aber nicht Alles. Das ist wie bei Kindern, es wird durch Spielen gelernt.
Spielen verbindet Dich und deinen Vierbeiner
Dein Kläffer gehört zu deinem Rudel. Im Rudel wird gespielt. Hunde lernen dadurch. Außerdem macht es verdammt viel Spaß! Damit dein Hund dich aber anderen Vierbeinern vorzieht, musst du interessanter sein als die anderen Hunde. Das klingt erstmal nach einer großen Aufgabe, ist es aber eigentlich gar nicht. Umso freudiger und intensiver ich mich mit dem Hund beschäftige, umso mehr möchte er mit mir und nicht mit Anderen spielen. Dabei ist es fast egal, was wir machen, die Hauptsache ist, ich mache es mit ganzem Herzen und habe selber Spaß dabei. Das merkt der Hund und das findet er Klasse. Dann werden alle anderen Gefährten die auf vier Pfoten unterwegs sind, fast unwichtig.
Was verbindet euch mit eurem Hund? Was spielt er gerne und wie beschäftigt Ihr den kleinen Raufbold?