Es ist einfach so, dass du für dein Baby ein paar Sachen brauchst. Am besten sollten diese schon vor der Geburt angeschafft und bestenfalls aufgebaut sein. Es gibt zwar einen Geburtstermin, aber weder Baby noch Termin halten sich an diesen. Im seltensten Fall klappt das mit dem Geburtstermin. Also bereite besser vorher schon vor, was du erledigen kannst. Weniger Stress nach der Geburt ist gut für dich und dein Baby. Dabei muss natürlich nicht alles neu sein, oft gab es im Bekannten- und Freundschaftskreis ein Baby und diverse Dinge werden so vererbt. Das ist in den meisten Fällen vollkommen okay, die Kleinen wachsen schnell und oft werden Gegenstände nur für kurze Zeit, wenige Monate und Wochen gebraucht. Achte einfach nur drauf, dass die Sachen die du für Dein Baby benutzt, sicher und ungefährlich sind.

Was du für dein Baby schon vor der Geburt brauchst

Viele Eltern sind sehr motiviert und haben das Kinderzimmer vor der Geburt fertig. Doch in den ersten Monaten wird das Baby das Zimmer kaum brauchen. Der Schlafplatz ist in der Nähe des Elternbetts. Das hat einige Gründe. Praktisch, wenn du dein Baby nur aus dem Babybalkon heben und dann direkt stillen kannst. Unkompliziert. Auch von Vorteil, wenn du dein Kind Nachts auch hören kannst. Das beruhigt und lässt am Ende alle besser schlafen. Wiegen und Stubenwagen werden aber schon nach knapp 2 Monaten zu klein und die Kleinen fangen dann eh schon an, sich fleißig umzuschauen. Ein Bett welches mitwächst macht Sinn. Erst beispielsweise mit Stäben, die dann später verschwinden und auch das Lattenrost, welches im bestenfalls höhenverstellbar ist, macht Sinn.

Dass Babys in den ersten Monaten in einen Schlafsack kommen, sollte klar sein. Die Kleinen haben noch nicht die Kontrolle über ihre Arme und Hände und würden eine Decke über den Kopf ziehen und das sollte unbedingt vermieden werden. Achtet beim Schlafsack drauf, dass genug Platz zum strampeln und wachsen vorhanden ist. Die Größe des Baby´s plus zehn- bis fünfzehn Zentimeter sind gute Größen für einen Schlafsack. Die Matratze sollte nicht zu weich, aber auch nicht zu fest sein. Für den ein oder anderen Unfall empfiehlt es sich, die Matratze mit einem Matratzenschutz zu versehen. Eine textile aber feuchtigkeitsundurchlässige Betteinlage erfüllt den Dienst am besten.

Wickelplatz und Klamotten für das Baby

Ob Ihr eine Wickelkommode braucht oder nicht, solltet ihr selbst entscheiden. Bei unserem ersten Kind haben wir die Wickelkommode lange verwendet, bei unserem zweiten sind wir routinierter und souveräner und verwenden nur noch Wickelunterlagen und nutzen Bett, Couch und Laufstall. Die Körperhygiene ist wichtig, weshalb nicht nur Feuchttücher zum Po abwischen sondern auch eine Wanne für das regelmäßige Baden schon im Haus sein sollte. Selbstverständlich aber dennoch erwähnenswert sind natürlich die Klamotten. Bodys, T-Shirts, Hosen, Pullover, Jacken, Strampler und praktische Jogginganzüge gehören hier zu den absoluten Basics. Was auf keinen Fall fehlen darf: Die Mütze. Im Winter gegen die Kälte und im Sommer gegen die Sonne. Babys Kopf ist noch ganz empfindlich. Eine schöne warme Wolldecke eine Krabbeltasche und eine Wickeltasche für unterwegs machen durchaus Sinn.

baby - schlafplatz
Baby – Schlafplatz, ganz wichtig

Natürlich lässt sich diese Liste unendlich fortsetzen, aber vieles ist unnütz und es gibt für alles auch praktische Alternativen und Lösungen. Bei unserem zweiten Sohn sind wir natürlich auch wesentlich entspannter gewesen und haben viele Dinge ganz pragmatisch gehandhabt, wie zum Beispiel das Windeln. Jeder sollte seinen eigenen Weg finden und wahrscheinlich sind einige von den Basics, die wir hier vorschlagen, für einige Puristen schon zuviel und für andere zu wenig. Für alle Anderen ist es eine unfertige Liste mit praktischen Vorschlägen.


1 Kommentar

Bonding: Eltern und Baby stärken ihre Bindung - Blog-Pirat · 12. Mai 2019 um 11:44

[…] mich als Vater gibt es kaum etwas schöneres als den warmen Atem meines kleinen Sohnes am Hals zu spüren und das schnaufen zu hören, wenn er langsam einschläft. Ein schönes Gefühl. […]

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